Häufig gestellte Fragen

Singleton zerlegt komplexe Entwicklungsziele (Das Unternehmen soll agiler werden/ Digitale Transformation) in kompakte Mikrointerventionen. Diese werden in ein Gamesystem auf dem Smartphone eingefügt. Man spielt Singleton, indem diese Mikrointerventionen ausgeführt werden.

Wir empfehlen eine Spielzeit von 4-6 Wochen. Während dieses Zeitraums können von einfachen Aufgaben ausgehend auch anspruchsvollere Aufgaben als Mikrointerventionen angeboten werden. Durch die Dauer werden zudem Handlungsroutinen dauerhaft verändert.

Singleton wirkt auf drei Ebenen: 1. Singleton erzeugt konkrete Kompetenzen und positive Verhaltensveränderungen in den ausgewählten Spielkategorien. Veränderung entsteht nicht durch Wünschen oder theoretisches Lernen, sondern durchs MACHEN 2. Singleton erzeugt im Unternehmen eine Atmosphäre der “Playfulness”: Bei den Mitarbeitern entsteht so Lust zur Veränderung und Spielfreude – neue Möglichkeitsräume und Kommunikationen über Hierarchie- und Disziplinengrenzen verbessern die Arbeitsatmosphäre nachhaltig. 3. Singleton verändert die Perspektive auf das eigene Leben. Durch die spielerische Verhaltensveränderung werden Reflektions- und Kommunikationsprozesse initiiert, die über die spezifischen in Singleton behandelten Themen hinaus das eigene Leben bereichern.

Singleton stammt aus der Objektorientierten Programmierung. Ein Singleton ist ein besonderes Paradigma, in dem es für eine Klasse nur ein Objekt gibt. Dieses Objekt ist also im wahrsten Sinne des Wortes einzigartig. Darum geht es in Singletons personenzentriertem Ansatz: Sich entwickeln – und einzigartig werden.

Singleton kann von einer beliebigen Anzahl von Menschen gespielt werden. Singleton kann von 2 Menschen bis zu 20.000 oder mehr Menschen gleichzeitig gespielt werden. Gestalten Sie weltweite Spiele und lassen Sie verschiedene Abteilungen an unterschiedlichen Standorten gegeneinander antreten.

Theoretisch beliebig viele. Praktisch sollte man die Anzahl von Teams aber überschaubar halten – damit die Spieler ein Gefühl dafür bekommen, gegen wen sie spielen.  

Nein, Singleton funktioniert auf freiwilliger Basis. Wir registrieren im Backend die Useraktivität. Ein nicht auszuschließender Anteil an absichtlich oder irrtümlich nicht ausgeführten Karten wird in der Analyse berücksichtigt.

Nein, in einem Singleton Spiel können verschiedene Themen kombiniert werden. Allerdings empfehlen wir nicht mehr als fünf Themen zu mischen.

Die Singleton Software wurde am Exzellenzcluster Bild Wissen Gestalten der Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt. Ein interdisziplinäres Team hat mehrere Jahre über 10 Prototypen gebaut, erforscht und optimiert. Nachzulesen ist dies beispielsweise in dem Buch Thomas Lilge/ Christian Stein (Hg.): Spielwissen und Wissensspiele. Wissenschaft und Game-Branche im Dialog über die Kulturtechnik des Spiels. Bielefeld 2018. ISBN: 978-3-8376-3939-1

Es ist immer möglich eine Karte zu verwerfen. Der Algorithmus registriert diese Aktion und liefert eine bessere, neue Karte aus.

Unter Berücksichtigung des Datenschutzes wird der Spielverlauf registriert und auf verschiedene Parameter wie “häufig gespielte Karten”, “häufig übersprungene Karten”, Nutzeraktivität etc. hin ausgewertet. In der Aggregierung verschiedener Datenpunkte können so Aussagen über den Spielverlauf und damit auch über die spielende Organisation getroffen werden. Mit ChangeMetrics  erfahren Sie, welche Veränderungen innerhalb der Spielzeit ausgeführt worden sind und damit auch, wo Stärken und Schwächen ihrer Organisation bestehen.

Singleton funktioniert ohne Login und nur mit der Angabe eines individuell zu vergebenen Pseudonyms.

Singleton läuft sowohl auf Android als auch iOS und deckt damit 100% des weltweiten Marktes ab (Zahlen von Q1 2019: Android 88,1 %, iOS 11,9 %)

Singleton Change ist ein Spiel und freiwillig. Es werden keinerlei personenbezogenen Daten erhoben. Wir empfehlen eine frühzeitige Involvierung des Betriebsrates und unterstützen gerne dabei.

Die Singleton App ist nicht groß, ca. 400 MB auf dem Smartphone

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